Grafik-Wettbewerb „Altes Ölbild neu gesehen“

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Im Rahmen seiner diesjährigen Ausstellungsreihe „hand made 2018“ hat der Schönecker Kulturkreis im 25. Jahr seiner Ausstellungstätigkeit einen Grafik-Wettbewerb ausgeschrieben, der den bereits bestehenden Skulpturenbestand im öffentlichen Raum um grafische Kunst bereichern soll.

Unter dem Arbeitstitel „Altes Ölbild neu gesehen“ sollten vierzehn Kunstschaffende ein historisches Ölgemälde mittels traditioneller grafischer Techniken neu interpretieren. Das alte Bild – 1,25 m × 1,65 m groß – stammt von einem unbekannten Maler um 1730. Es stellt den mittelalterlichen Burgflecken Schönecken dar, früher auch „bella costa“ oder „clara costa“ genannt.

Seit seiner Restaurierung hängt das Gemälde im Sitzungssaal des Alten Amts, von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet. Der Wettbewerb sollte es aus seinem „Dornröschenschlaf“ erwecken und ihm ein neues Gesicht geben. Dabei sollten die großen charakteristischen Grundzüge des Originals wiedererkennbar bleiben, die künstlerische Freiheit und die individuelle Handschrift der Wettbewerbsteilnehmer sollten aber auch zu ihrem Recht kommen.

Das vorliegende Faltblatt dokumentiert das Ergebnis des Wettbewerbs. Die Originale werden von Mai bis Oktober in Schaufenstern und in den Ausstellungsräumen des Kulturkreises gezeigt.

Info-Tel.: 06553-3389

Teilnehmende Künstler/innen:

Silke Aurora, Igor Dörge, Dagmar Engels, Vera Faber, Roland Groteclaes (B), Julia Gubanow, Hans Heser, Rüdiger Houba, Janosch Hübler, Susanne Marx, Christine Nicolay, Tatjana Passynkow, Jacques Thannen (B), Esther Wiswe